BEHANDLUNG

Grundsätzlich werden alle Erkrankungen im neurologischen Fachgebiet besprochen und untersucht.

Maßgeblich zur diagnostischen Einschätzung und Therapieplanung sind Gespräch und klinischer Eindruck.

Technische Untersuchungen sind hilfreiche Mittel zur diagnostischen Klärung.

Den Mitarbeiterinnen stehen Messplätze zu Funktionsprüfungen von einzelnen Nerven bzw. Nervenbahnen (Elektroneurographie, evozierte Potentiale) und der Hirnaktivität (Elektroencephalographie) zur Verfügung, an einem weiteren Messplatz untersucht Herr Dr. Rüber auch motorische Nervenbahnen (Magnetstimulation der Hirnrinde – MEP) und die Muskelfunktion (Elektromyographie).

Im Ultraschallraum überprüft er den Zustand der hirnversorgenden Gefäße – Halsschlagadern und Hirnbasisarterien mit extra- und intracranieller Farbduplexsonographie

Die Untersuchungsergebnisse dienen der diagnostischen Einschätzung, die mit dem Patienten und auf Wunsch seinen Angehörigen besprochen wird und an die sich eine Erörterung weiterer Maßnahmen und therapeutischer Möglichkeiten anschließt.

Überweisender Arzt / Hausarzt werden zu Gunsten des für den Patienten relevanten Informationsaustausches, weitere Ärzte entsprechend dem ausdrücklichen Willen des Patienten informiert. Eine Abschrift des Arztberichtes wird dem Betroffenen gerne zur Verfügung gestellt.

Sinnvollerweise fachärztlich durchzuführende therapeutische Maßnahmen werden durch Beratung, Heilmittel- und medikamentöse Verordnung durch Herrn Dr. Rüber übernommen oder delegiert. Ansonsten wird dem Hausarzt eine Behandlung vorgeschlagen.